Baustoffe

Je nach Beschaffenheit der Oberfläche und der Grad der Musterung kommen Farbmesssysteme mit unterschiedlichen Messfleckgrößen zum Einsatz. Häufig ist eine farbliche Sortierung der Objekte gewünscht, entweder in Qualitätsstufen oder in Chargen mit einer einstellbaren statistischen Streuung der Farbe mit dem Ziel, nach dem verbauen ein „lebhaftes“ oder „unruhiges“ Warenbild zu erhalten. SensoColor erstellt für die gewünschten Anwendungsfälle und Parameter gerne die entsprechende Software.

Beispiele

- Fassadenplatten aus Faserzement  sollen während ihrer Produktion von einem Farbmesssystem auf Egalität, Abweichung zur Vorlage automatisch gemessen und farblich sortiert werden. Da die Farbe über die Fläche uneinheitlich „wolkig“ erscheint, kommt zur Erfassung dieses gewünschten Effekts ein berührungslos arbeitendes Farbmessgerät mit sehr großem Messfleck zum Einsatz. Zur Ermittlung der Farbegalität werden die Platten übe ihre Länge mehrfach gemessen und die Abweichungen zum Mittelwert bewertet. Je nach Abweichung zur Farbvorlage du Egalität werden die Fassadenplatten in Qualitätsklassen einsortiert und mit Hilfe eines Etikettendruckers auf ihrer Rückseite gekennzeichnet. Vorteil: Vermeidung von Reklamationen, Einsparung aufwändiger Prüf- und Sortierarbeiten im Labor

- Soeben im Steinbruch gewonnener Gips soll auf seinen Gehalt an Eisen-Verbindungen auf dem Förderband gemessen und bei zu hohem Gehalt aus dem Produktstrom ausgeschleust werden. Ein Farbmessgerät mit sehr großem Messfleck misst den Produktstrom und liefert Aussagen in Form von Trenddiagrammen gegen Zeit und Gewichtsinformationen einer Bandwaage. Mithilfe der gewonnenen Qualitätsinformationen steuert das System eine Produktweiche und schleust Produkt, welches sich außerhalb der Farbtoleranz befindet, aus dem Prozess aus. Vorteil: Vermeidung von Fehlproduktion, Einsparung von Prüfarbeiten im Labor


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